Regulierung VS Liberalisierung
In welcher Welt wollen wir leben?
Öffentliche Debatte im Oxford-Stil, präsentiert von DKWien in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftpolitischen Akademie
12/12/2013, 18:30, TC.4.03 WU Wien
Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig.
[section=Das Thema]
Die Welt ist seit dem Ausbruch der Krise im Jahr 2008 nicht mehr dieselbe. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat Schwächen im Wirtschaftssystem aufgezeigt. Doch wie lautet die Lösung, um diesen zu begegnen? Ist es nun an der Zeit die Eigenverantwortung zu stärken und staatliche Einflüsse zurückzudrängen? Oder muss der Staat stärker denn je regulierend eingreifen?
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[section=Die Rednerinnen und Redner]
Dr. Elisabeth Springler, WU Wien
Dr. Elisabeth Springler lehrt am Institut für Geld- und Finanzpolitik des Departments für Volkswirtschaftslehre der WU Wien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die post-keynesianische Geldtheorie und die Europäsche Integration. Mehr Informationen
a.o.Univ.Prof. Dr. Alfred Stiassny, WU Wien
A.o.Univ.Prof. Dr. Alfred Stiassny lehrt am Institut für Quantitative Volkswirtschaftslehre des Department für Volkswirtschaft der WU Wien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die neue keynesianische Theorie, die Arbeitsmarkttheorie und die Ökonometrie. Mehr Informationen
Claudia Gamon, NEOS
Claudia Gamon war die Spitzenkandidatin der Jungen Liberalen (JuLis) bei den letzten ÖH Wahlen und ist für die liberale Partei NEOS aktiv. Seit ihren vier Jahren in der Politik setzt sie sich für liberale Werte in der Gesellschaft ein. Mehr Informationen
Vierter Redner tba
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[section=Die Debatte]
Die Tradition
Die öffentliche Debatte folgt dem Stil der Oxford Union Debates. Seit Jahrhunderten lädt die Oxford Union berühmte Redner in ihre Chamber um kontroverse Standpunkte mit Mitteln der Debatte dem Publikum darzulegen. Dabei kommt es gerade nicht darauf an dass sich RednerInnen nach der Debatte einigen. Dadurch dass sie sich gegenseitig ausschließende Punkte vertreten und versuchen das Publikum zu überzeugen wird erst sichergestellt, dass die Unterschiede zwischen den Sichtweisen herausgearbeitet werden und für die Zuhörenden offensichtlich werden. Traditionell bestimmt das Publikum bei den Oxford Union Debatten auch einen Gewinner der Debatte. Das ist diejenige Seite, die durch ihre Reden am meisten Zuhörende auf ihre Seite bringen konnte.
Das Format
Je zwei Redner sprechen für, zwei gegen das Thema in abwechselnden Reden zu je 7 Minuten. Die Redezeit ist fixiert und darf nicht unterbrochen werden. Jedoch darf die Gegenseite Fragen durch Handzeichen anbieten, diese jedoch nur stellen, wenn sie der Redner bzw. die Rednerin auch annimmt. Nach den vier abwechselnden Reden nimmt der Moderator Fragen aus dem Publikum auf und gibt sie gesammelt weiter (etwa 15-20min). Abschließend wird die Debatte für jede Seite kurz (5min) zusammengefasst. Bei der Debatte am 12/12/2013, wird dies von RednerInnen des Debattierklub Wien übernommen, denen ihre Seite zugelost wurde.
Nach der Debatte hat das Publikum die Möglichkeit durch geheime Abstimmung einen Gewinner zu bestimmen.
Die Moderation wird von Jakob Reiter (DKWien) übernommen.
Der Ablauf
18:30 Offizieller Einlass
18:40/18:45 Kurze Einführung für die ZuseherInnen
18:50 Start der Debatte
19:20 Fragen aus dem Publikum
19:45 Schlussreden (2x 5min)
19:55 Ende, geheime Abstimmung.
Zeitplan während der Debatte +/- 15min abhängig vom Publikums Reaktionen.
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Diese Debatte findet in Kooperation mit der Wirtschaftspolitischen Akademie statt. Wir danken der WU Wien für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten. Die öffentliche Debatte ist auch Teil des Projektes Debate Changing Europe der International Debate Education Association (IDEA) und wird mit Mitteln der Europäischen Union gefördert.