Die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft ist vorbei und wir vom DK Wien blicken zurück auf ein wundervolles Turnier.

Nach zwei Deutschsprachigen Meisterschaften online/hybrid trafen zwischen dem 04. und 06.06. 2022 endlich wieder alle Teilnehmer:innen in Präsenz aufeinander.
Drei Tage lang wurde in den Räumen der Universität Wien debattiert. Neben dem Debattieren durften natürlich auch die Socials nicht fehlen: Nach einem Grillabend, einem Pub Crawl wurde zum ersten Mal der Höhepunkt der DDM, der Galaabend, wieder in Präsenz abgehalten. In 7 Vorrunden wurden vier Teams ermittelt, die am Montag, dem 06. Juni, im Großen Festsaal der Universität Wien zum öffentlichen Finale aufeinandertrafen.

Finalteams:
Eröffnende Regierung (Heidelberg): Rederei – aus tiefster Seele  (Luise Häder, Tim Reitze)
Eröffnende Opposition (Hannover): Bibi & Tina auf Amadeus & Sabrina (Ruben Herrmann, Anne Wessig)
Schließende Regierung (Freiburg): Vorderösterreich A (Sonja Soko, Jonathan Dollinger)
Schließende Opposition (Hamburg): Das ist witzig, weil… (Btissam Boulakhrif, Georg Maxton)

Die Finaljury bestand aus Lennart Lokstein als Hauptjuror, sowie Jan-Gunther Gosselke, Sven Jentzsch, Sabine Wilke und Marc-André Schulz.

Zusätzlich zu unserer studentischen Fachjury durften wir auch vier Ehrenjuror:innen bei uns begrüßen: Madlen Stottmeyer (die Presse), Prof. Dr. Dr. Alexander Petsche (Baker McKenzie), Christoph Wiederkehr (Vizebürgermeister der Stadt Wien) und Jaqueline Scheiber (Sozialarbeiterin, Autorin und Influencerin). Das fünfte Mitglied der Ehrenjury, Elif Duygu (Autorin, Slampoetin) war leider aufgrund einer Flugverspätung verhindert.

Das Thema des Finales lautete: Dieses Haus glaubt, dass die Personen hier im Saal im Laufe ihres Lebens eine außenpolitisch friedliche Entwicklung Chinas erleben werden. Den Link zum Nachschauen findet ihr hier .

Nach einer spannenden Debatte konnte sich das Team aus der Schließenden Regierung durchsetzen, das Team aus Freiburg ist damit offiziell amtierender deutschsprachiger Meister!
Über den Preis der Ehrenjury für die beste Finalrede durfte sich Ruben Herrmann (Hannover) freuen. Vor dem Großen Finale konnten Eltaj Rajabov und Jiahao Zhang im Team “Ja ne, egal” aus Jena das “Deutsch als Fremdsprache”-Finale für sich entscheiden.

Zusätzlich wurden drei Jurierende mit dem Preis für herausragende Jurierleistung bedacht: Lennart Lockstein (Tübingen), Julius Steen (Rederei Heidelberg) und Marc-André Schulz (Berlin). Der Nachwuchsjurierpreis ging an Dennis Güldenmeister aus Aachen.